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Detektion von Delaminationen in Verbundwerkstoffen mit Hilfe von "Smart Structures"- Konzepten

 
 
Projektleitung: Universitätsprof. Dr.-Ing. Claus-Peter Fritzen
Bearbeiter: Dipl.-Ing. Gregor Mengelkamp
 

 

Projekt

Im Zusammenhang mit modernen Hochleistungsverbundwerkstoffen, wie sie im Flugzeugbau eingesetzt werden, stellen stoßartige Materialbeanspruchungen durch Fremdobjekte infolge Steinschlag, fallender Werkzeuge, Vogelflug etc. ein ständiges Gefährdungspotenzial für den Werkstoff dar. Solche Impacts können innere Schädigungen in Form von Schichtablösungen (Delaminationen) hervorrufen, die die Struktur entscheidend schwächen und es im Weiteren zum Versagen des Bauteils kommen kann.

 

Daher erscheint es sinnvoll, die Struktur mittels Sensoren ständig zu überwachen, um so Informationen über deren Unversehrtheit zu gewinnen. Die klassische Vorgehensweise der manuellen Ultraschallprüfung ist sehr personal- und kostenintensiv. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Verfahrens, das die Struktur mit Hilfe piezoelektrischer Aktoren zum Schwingen anregt und die Systemantwort ebenfalls mittels piezoelektrischer Sensoren misst. Für die Auswertung der sehr großen Datenmengen werden geeignete Algorithmen entwickelt.

Die Vorgehensweise ist biologischen Systemen nachempfunden und macht das technische System zu einer intelligenten Struktur, die in der Lage ist, sich selbst zu überwachen und im Schädigungsfall eine Instandsetzung zu veranlassen. Getestet wird das Verfahren z.Z. an einer verrippten Platte aus CFK.