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Thermo-Gravimetrie


 

 

Thermogravimetrie im Zusammenhang mit einer Magnetschwebewaage eignet sich insbesondere in hochkorrosiven Umgebungsatmosphären oder immer dann, wenn mit dem Auftreten flüchtiger Gasspezies zu rechnen ist. Im Gegensatz zu konventionellen Thermogravimetrie-Systemen findet eine räumliche Trennung von Waagenmechanik und Reaktor über eine magnetische Kopplung statt. Dabei wird die Probe mittels eines an der Probenaufhängung angebrachten Permanentmagneten bzw. eines waagenseitigen Elektromagneten in Schwebe gehalten und die Masseänderung über induktive Wegaufnehmer erfasst.
Die von der Fa. Rubotherm konstruierte Magnetschwebethermowaage (0,1 µg maximal Messgenauigkeit, Probenmasse bis 25 g) erlaubt eine vollautomatische Versuchsdurchführung bis Temperaturen von max. 1600 °C unter isothermen wie thermozyklischen Bedingungen. Neben Laborluft können beliebig mischbare Gaszusammensetzungen sowie Vakuum als Umgebungsatmosphäre dienen. Dabei kann der Sauerstoffgehalt ständig über eine ZrO2-Messzelle kontrolliert werden.