Zusammenfassung: |
Die Auslegung
ungleichmäßig übersetzender Mechanismen und Getriebe ist ein Prozeß,
der nicht in gerader Linie von der Formulierung der Aufgabenstellung
bis zur Werkstattzeichnung führt, sondern oft mehrfaches Durchlaufen
einzelner Konstruktionsphasen erfordert, um einemöglichst gute Lösung
zu erhalten. Vom Konstrukteur wird dabei ein umfangreiches
getriebetechnisches Fachwissen verlangt. Zu seiner Unterstützung wurde
im Rahmen einer Dissertation ein modulares Programmsystem entwickelt,
das aus einem wissensbasierten Informationssystem für Typsynthese,
einer Maßsynthese-Methodenbank sowie einem Analyse- und
Optimierungsprogramm besteht. Es werden die theoretischen Grundlagen
der einzelnen Module dargestellt, wobei besonders die getriebetechnisch
relevanten Aspekte beschrieben werden. Den Einsatz des Programmsystems
bei der Auslegung von Mechanismen und Getrieben verdeutlichen einige
Anwendungsbeispiele. |