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AMS unterstützt Alumni Summer School 2013

Der AMS unterstütze in diesem Jahr die interdisziplinäre „Alumni Summer School“ zum Thema „Wege der Nachhaltigkeit“. 25 Alumni aus 21 Ländern Lateinamerikas, Afrikas, Asiens und Osteuropas, aus unterschiedlichen Disziplinen und mit vielfältigen beruflichen Erfahrungen tauschten sich über 10 Tage über Fragen zur Nachhaltigkeit aus.

Ermöglicht durch die Förderung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und einer weiteren Unterstützung durch den AMS organisierte der Alumniverbund gemeinsam mit dem Interdisziplinäre Kompetenzzentrum Altbau der Universität Siegen für internationale Alumni ein umfangreiches Weiterbildungsprogramm im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung mit den Themenschwerpunkten „Umwelt gestalten“, „gesellschaftliche Verantwortung“ und „wirtschaftliches Denken“.

Mit den Beiträgen von Dozenten der Universität Siegen sowie weiterer Gast-Dozenten stand der Aspekt der Weiterbildung für die Teilnehmer im Vordergrund. Ein weiterer und wesentlicher Bestandteil des Programms waren jedoch die Beiträge der Teilnehmer selbst. Mit Blick auf die Nachhaltigkeit aus den jeweiligen kulturellen und fachlichen Kontexten wurde hier auch die globale Dimension der Diskussion zur Nachhaltigkeit deutlich.

Eröffnet wurde die Veranstaltung am 12. Juni 2013 von Johannes Remmel, Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW. Gekonnt stimmte der Schirmherr der Summer School, selbst Siegener Alumni, die Gruppe auf die bevorstehenden 10 Tage ein. Der „Globale Fußabdruck“ war der zentrale Aufhänger um die Teilnehmer aus aller Welt zu verbinden. Das Thema „Umwelt“ zog sich durch die gesamte Veranstaltung. Vom Ressourcenmanagement über die Nutzung von regenerativen Energien, hatten die Inhalte einen überwiegend technischen Anstrich. Die Teilnehmer lieferten hierzu Einblicke in aktuelle Projekte.

Über die Tage hinweg kristallisierten sich einige Konsens heraus, die sich als zukunftsweisende Erkenntnisse und Impulse zusammenfassen lassen. Im Zentrum dieser Ergebnisse stand die Bildung als Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung. Die Sensibilisierung der Gesellschaft für verantwortungsvolles Handeln und zur Generierung innovativer Ideen sei das Herzstück der Bemühungen rund um die Nachhaltigkeit. Nach einem Impuls von Prof. Dr. Gerhard De Haan, Bildungs- und Zukunftsforscher an der Freien Universität Berlin und Vorsitzender des Nationalkomitees der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, rankten sich im Verlauf der Tage zahlreiche Vorträge der Teilnehmer sowie einiger Siegener Dozenten um dieses Thema. Aus Kamerun, Indonesien, Süd-Korea, Afghanistan und dem Senegal gab es Einblicke in die dortige Bildungslandschaft und die Facetten zur Bildung für Nachhaltigkeit.