Grauen Star                 erfolgreich mit möglichst wenig Komplikationen                 operieren ist das Ziel der Zusammenarbeit mit                 Augenärtzen der Universitäten Tübingen und Mainz.                 Bei diesem Routineeingriff wird die getrübte Linse                 des Auges durch eine künstliche ersetzt.                                   Zuerst wird der die Linse umgebende Kapselsack vier                 bis fünf Millimeter "geöffnet". Beim Aufreißen mit                 einer Nadel können unbeabsichtigt Risse entstehen.                 Inzwischen hat sich die Problematik dieser                 Operationsmethode in einer Versuchsvorrichtung an                 menschlichen Kapseln bestätigt. Derzeit sollen die                 Auswirkungen eines Nadelstiches auf den Kapselsack                 mit Hilfe der FEM theoretisch erklärt werden.                 Daneben werden an einem künstlichen Auge                 verschiedene Medikamente, sogenannte Viskoelas-                 tika, die das Auge während der Operation vor dem                 eingesetzten Ultraschall schützen sollen,                 getestet.  |