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Modellgestützte Schadensdiagnose mechanischer Strukturen

 
 
Projektleitung: Universitätsprof. Dr.-Ing. Claus-Peter Fritzen
Bearbeiter: Dipl.-Ing. Karsten Bohle
 

Tragwerke können durch Ermüdung, Korrosion, oder außergewöhnliche Ereignisse - z. B. Erdbeben, Stöße - geschädigt werden. Um deren Funktionssicherheit zu gewährleisten und ggf. Reparaturmaßnahmen rechtzeitig einzuleiten, werden sie i.d.R. ständig überwacht. Evtl. eingetretene Schädigungen müssen zuverlässig diagnostiziert und lokalisiert werden können. Weltweit gibt es Bestrebungen, hier neue Health-Monitoring-Verfahren einzusetzen, welche aufwendige Inspektionen in regelmäßigen Intervallen überwinden. Ziel sind sich selbst überwachende, autonome Systeme. Als Datenbasis werden aufgenommene Schwingungssignale der Struktur verwendet. Aus der Veränderung des Schwingungsverhaltens infolge einer Schädigung wird mit Hilfe eines numerischen Rechenmodells (FEM) ein inverses Problem formuliert, um Informationen über Ort und Ausmaß des Schadens zu erhalten. Speziell getestet werden diese Verfahren in internationalen Kooperationen mit Daten einer Highway-Brücke in New Mexico/USA, an der künstlich Schäden eingebracht wurden, einer NASA-Teststruktur sowie einer Struktur im europäischen Forschungslabor ELSA-JRC in Ispra, Italien.

Projekt
FE-Modell der Brücke mit detektiertem Schaden