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Ultraschall-Prüfstand 1+2




Bei dem am Institut für Werkstofftechnik zur Verfügung stehende Prüfstand wird Ultraschall im Frequenzbereich bis 21,5 kHz zur Durchführung von Ermüdungsversuchen von metallischen Werkstoffen im Resonanzbereich eingesetzt.
Durch den extrem hohen Frequenzbereich können mit dieser Methode Lebensdauerbereiche von bis zu 1010 Lastspielen in einer zeitlich vertretbaren Versuchsdauer abgedeckt werden.

Es handelt sich bei dem Prüfstand um eine Entwicklung aus der Arbeitsgruppe von Prof. Mayer an der Boku in Wien.
Bei dem beschriebenen System handelt es sich um ein Schwingungssystem, bei dem die einzelnen Komponenten dergestalt aufeinander abgestimmt sein müssen, dass definierte Nulldurchläufe von Spannung und Dehnung an bestimmten, messtechnisch überwachten Stellen im System hervorgerufen werden. Beeinflusst wird das System zum einen durch das Schwingungsverhalten der beweglichen Komponenten und zum anderen durch die mittels Ultraschall-Generator produzierten und mittels Wandler in mechanische Schwingungen umgesetzten Stromsignale.
Hierbei werden mittels Frequenzgenerator sinusförmigen Hochfrequenzsignale erzeugt, die durch einen piezoelektrischen Wandler in eine mechanische Vibration transformiert werden.

Mit Prüfstand 1 können Versuche bei Wechselbelastung durchgeführt werden.

Mit Prüfstand 2 kann mit einer Vorlast bzw. Schwellenlast gearbeitet werden.